Mordkuhlenberg 2019

Wunderbare Premiere / „Alles klappte wie am Schnürchen!“ / Höchster Respekt vor der Leistung des Räuberhauptmanns Werner Schiller / Ausgezeichnete Schauspieler / „Wenn ich noch eine Karte bekomme, dann werde ich in der nächsten Woche noch einmal Jessica Ewald in ihrer Rolle der Anna  bewundern“ / Brillante Viktoria Themann verteidigt die Räuber / Stefan Rinklake ist der bärbeißige Richter / Wer hat das gößte Herz? Der Räuber Eisenmann Aloys Schulte /   Saskia Volbers spielt sich in den Schauspielerhimmel.

Karoline: „Geniale Premiere Ein Lob an das gesamte Ensemble! Bärenstarke Leistung ✨‍“

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Noch nie etwas vom Theaterstück „Die Räuber vom Mordkuhlenberg“ gehört? Dann wird’s aber Zeit! Für jung und alt, ab 12 Jahre! Dammer Dostspiele im September Der beste Trailer vom Dammer Filmteam

Und zum Schluss werden die Räuber ihrer gerechten Strafe zugeführt: Sie werden gehenkt.

Die Karten können Sie in der Buchhandlung im Alten Rathaus in Damme bekommen.  Tel.: 05491 996066

Wenn Sie von außerhalb kommen, können Sie bestellen: info@buchhandlung-damme.de „THEATER DAMMER BERGE“ DE81280200505806702600 OLBODEH2XXX Buchhandlung im Alten Rathaus Damme Lindenstr. 6 – 49401 Damme Tel.: 05491-99 60 66 Whatsapp: +49 1511 4113677 Sie können aber auch unten in dem „KOMMENTAR“ eine Nachricht oder Kartenwunsch hinterlassen.

 

Das hünenhafte Team Ronald Bötefür , Lars und  Andre  Hoyka, Michael gr. Klönne werden den Überfall auf die „Händlerin aus Osnabrück“ Alice Blomendahl, geb. Hellebusch,  filmen.

(OV vom 1.4.19)
Die wohl größte Kostümprobe im LK Vechta fand in der Zerhusens Remise in Damme statt. 30 Rüschendorfer aus dem Kolpingchor wurden von Karoline Zerhusen als Schützen, die den Räuberhauptmann festnehmen sollen, eingekleidet. Und weitere 25 Schauspieler wurden mit Kostümen aus dem Jahre 1750 verkleidet, damit sie im Theaterstück „Die Räuber vom Mordkuhlenberg“ authentisch aussehen.

 

Premiere am 12.9.19:

Eine großzügige Spende von Magda und Günther Zerhusen für das Theater und die Jugend von RWD

Herzlichen Dank!

Liebe Theaterfreunde, ein Rückblick auf die Theatersaison
Remember, remember, Theater in September!
Obwohl das Spiel aus ist, „scheint  die Sonne vom Theater-Himmel, und in uns brennt die Leidenschaft weiter.“

Zuerst eine gute Nachricht: Wir werden nicht im Minus landen. Im Gegenteil: Wir haben zum ersten Mal aufgrund der hohen Zuschauerzahlen ein Plus erwirtschaftet und auch deswegen, weil wesentliche Funktionen wie Programmierung der Audiotechnik und die Handhabung der Beleuchtungstechnik durch unsere kompetenten Techniker wahrgenommen wurden. Hier sind in erster Linie der Diplom-Ingenieur Richard Kähling, der die gesamte Organisation in den Händen hielt, und den Diplom-Ingenieur Ludger Kohake zu erwähnen. Ludger Kohake hat die Drehbühne konstruiert und die Licht- und Audio-Technik entworfen. Und dass der Dammer Dom in schillernden Farben glitzerte, lag an seiner Fachkundigkeit. Ihm wurde assistiert von Florian Brinkhoff und den die Spots bedienenden Jugendlichen Linus Klausing und Tobias Nee. Große finanzielle Kostenreduzierungen in Relation zu anderen open-air-Theatern lagen daran, dass Karoline Zerhusen die Theaterausstattung selbst zusammenstellte. Das begann mit den Requisiten, ging über die Maske, über die tausend Details bis zu den Kostümen. Um nur ein Beispiel zu geben. Die hölzernen Krüge der Räuber wurden natürlich nicht gekauft, sondern von der Fa. Burdiek sozusagen kostenlos (6 Eintrittskarten) ausgefräst, und die Feinformung und Farbgebung übernahm unser Bühnenmaler Josef Uptmoor. Josef hat auch das Bühnenbild auf beiden Scheidewänden der Drehbühne erstellt. Die Darstellung der Gerichtsszene war in der Gestaltung noch ziemlich einfach, für die Räuberhöhle aber hat er wegen der Modellierung 3 Monate gebraucht. Karoline Zerhusen hatte die beste Hilfe in Renate Wübker gefunden, die wir die „Zehnkämpferin der Bühne“ nannten, denn sie hatte die Galgenstricke geknüpft, die vielen Utensilien besorgt, Heringsfässer, Perücke, Bärte, Schminke und so vieles andere. Zum Team der Maske gehörten Gabi Butke und Lilli Braun. Und alles wurde fotographiert von Doris Kreuzkamp. Was technisch richtig schwierig ist und kompetente Bedienung erfordert, ist die Präparierung und Handhabung der Headsets. Da wir nur 8 Headsets, aber 23 Rollen haben, musste ein komplexer Einsatzplan entwickelt werden. Man müsste eigentlich diesen Plan sehen, denn er sieht aus wie eine kleine Staatsexamensarbeit. Das hat mit Bravour Willi Wegmann gemeistert. Dass man bei den jeweils 6 Stunden dauernden 4-tägigen Kompaktproben, der Generalprobe und den 8 Aufführungen nicht an Hungers leidet, dafür sorgten Nicole Klausing und ihre Tochter Laura, die immer ein Büffet aufgebaut und spät in der Nacht wieder abgebaut haben. Denn nach den Proben und Aufführungen trafen sich alle –manchmal um die 90 Personen –entweder im Pagodenzelt oder im Pfarrheim, das der Pastor uns großzügig zur Verfügung gestellt hatte. Dass die Finanzen übersehbar waren und nicht explodierten, lag auch daran, dass die eigentlich verdammt teure Bühne von Mitarbeitern der Firma Zerhusen, Bernd Hagen und Andreas Klausing, gebaut wurden. Diese Mitarbeiter hatten auch schon Monate vorher in der Zerhusen-Scheune die Bühne im 1:1-Maßstab vorab aufgebaut, um sie dann in der letzten Woche vor der 2. Kompaktprobe auf dem Kirchplatz neu zu errichten. Dafür brauchte man sehr oft einen Zerhusen-LKW, eine Hebebühne, Holz- und Eisen-Materialien und nicht zuletzt die vielen Treppen um die Bühne, um für die Schauspieler das Gefahrenpotential zu minimieren. Außerdem verlangte der Landkreis Vechta eine physikalische Unbedenklichkeitserklärung bzw. eine Statik. Dafür und für alle möglichen Dinge brauchten wir Geld, das die Damen an der Abendkasse einnahmen: Antonette Hausfeld, Beate Klöker und Martina Zerhusen.

Nach der Premiere und der 2. Aufführung am 13.9.19 begann der Sturm auf die Karten, obwohl wir schon am 26.8.19 ausverkauft waren. Die Wirkung des Theaterstücks und die Mundpropaganda lösten einen Sturm der Begeisterung aus, dass der Buchhändler Stefan Rinklake anschließend minütlich Telefonanrufe mit der Bitte bekam, weitere Karten zur Verfügung zu stellen. Auf der Homepage www.theater-dammer-berge.de war es ähnlich und ebbte erst ab, als offiziell in der OV und im Internet vermeldet wurde: AUSVERKAUFT (Ich glaube, wir hätten für zwei weitere Aufführungen Karten verkaufen können.)

Das Theaterstück begann mit der Szene, in der die hungrigen Jungen (Fietje Koch und Paul Möller) die Großmutter (Nena Welzel) um Brot baten. In diesem Moment erschienen der Räuberhauptmann (Werner Schiller) und der Doofmann (der talentierte Günter Hausfeld und der karnevalsgestählte Uli Finkemeyer), die sich durch ihre Geste der Wohltätigkeit ins Licht setzen konnten. Statt als Räuber wurden sie von den Zuschauern mit weißen Taschentüchern begrüßt und als Wohltäter bejubelt. Doch die Rüschendorfer Schützen (Kolping-Chor) rochen den Braten und erkannten in den bärtigen Männern die Räuber, die in einer vom Rappen gezogenen Kutsche (Pferdeflüsterer Erwin Tepe) gemütlich über den Kirchplatz fuhren. Die stimmgewaltigen Rüschendorfer unter ihrer Dirigentin Gisela Kröger aber attackierten die Räuber mit wohltönenden Liedern, die alle Hans Schneppat komponiert hat. Er spielte auch souverän den Koch unter den Räubern. Das allerletzte Lied „Menschenraub ist Sünde“ wurde von Gabriel Isenberg komponiert. Die Räuber waren selbstverständlich die zentralen Figuren in dem Theaterstück „Die Räuber vom Mordkuhlenberg“. Und an dem Applaus und dem Lob sah man, dass die Räuber große schauspielerische Qualität erreichten. Und so genossen die Räuber höchste Anerkennung. Karl Landwehr spielte den griesgrämigen Intellektuellen unter den Räubern, der heitere Doofmann wurden von dem humorigen Günter Hausfeld und dem spaßigen Ulrich Finkemeyer dargestellt. Frank Westerhaus spielte brillant den gut gelaunten Adlerauge, und der sanfte Räuber mit dem großen Herzen wurde glänzend von Aloys Schulte gezeichnet. Dreh- und Angelpunkt war der Räuberhauptmann und war schlechthin die dominante Figur des Stücks. Keiner kann diese Rolle so souverän und majestätisch präsentieren wie Werner Schiller, der in allen anderen Theaterstücken immer die Hauptrolle innehatte. Hut ab! Die entführte Anna Maria Wieferich wurde von der Jessica Ewald, deren natürliche Ausstrahlung eine große Wirkung auf die Zuschauer hatte, dargestellt. Zum Schluss konnte der größte Kriminalfall in den Dammer Bergen vom Feldhüter Frank Hörnschemeyer gelöst werden, der von den aufgebrachten Bürgerinnen Nena Welzel, Beate Klöker, Dorothe Schulte und dem Bürger Konrad Meyer auf die Suche geschickt wurde. Hinzu kommt Magdalena Meyer, die mit ihrer emphatischen Stimme von dem Fall berichtete. Kronzeuge des Gerichtsverfahrens war die Händlerin von Osnabrück. Welch ein Glückgriff für den Regisseur! Alice Blomendahl fegte mit raumgreifenden Schritten wie ein Känguru über die Bühne und zeigte ein furioses Solostück, so dass die Zuschauer bei der letzten Aufführung aufsprangen und begeisternd klatschten. Dass die Räuber nicht ungeschoren blieben, liegt an dem Dammer Gericht, in dem der souverän aufspielende Stefan Rinklake in der Figur des Richters und Viktoria Themann, die als Verteidigerin fungieren musste und wegen ihrer koketten und kecken Art wohl den größten Beifall einheimste. Diese Rolle hat sie mit Saskia Volbers, die früher als Lehrerin in Damme tätig war, geteilt. Saskia hat sich mit ihrer  frechen und ungenierten Art ins Herz der Zuschauer gespielt. Alle waren textsicher, und hätte es einen Hänger gegeben, hätten die beiden Lehrerinnen Meike Stangenberg oder Karina Hackstette souffliert. Die beiden Trommler John Philipp von der Heide und Tom Deitermann waren die Signalgeber für das Einläuten neuer Szenen und trommelten wie ein Uhrwerk. Und so trat auf die Sekunde der Reporter Markus Niehues die Bühne, erkletterte eine Leiter und kündigte mit seiner Radiostimme die Ankunft der Marketenderin. Hänger oder Pannen gab es bei den Filmen nicht, denn sie wurden schon Monate vorher gedreht. Wie zum Beispiel den Überfall auf einen Rechtsanwalt (Bernd Stolle). Es waren Filme, die für sich sprechen. Sie sind ein wirklicher Höhepunkt auf der Bühne. Das echte Fundament für das Theaterstück. Wir sahen ergreifende, künstlerisch wertvolle, auf Deutsch gesagt: Richtig gute Filme vom Dammer Filmteam: Michael gr. Klönne, Lars Hoyka, Andre Hoyka, Ronald Bötefür   Die Dammer Inszenierung zeichnet sich durch 4 Elemente aus:

  1. Dialoge der Schauspieler auf der zentralen Bühne mit der Drehbühne
  2. Chorgesänge, wobei die Chorsänger als singende Schauspieler eingesetzt werden
  3. Sololieder oder lyrische Texte von Schauspielern, die eine bedeutende Rolle haben, oder eine zusätzliche Moderatorenrolle
  4. Filme

Die Dammer Inszenierung ist aufsehenerregend und ausgefallen (Gibt es ganz selten.) Es wird nicht nur auf der Hauptbühne agiert, sondern links werden zusätzlich Filme auf die LED-Wand (eine Projektionsfläche) projiziert, und rechts dreht sich die Drehbühne, so dass der dramatische Prozess eine hohe Geschwindigkeit bekommt. Die Geschwindigkeit des Ablaufes der Dramen ist das typische Kennzeichen der Inszenierungen. Es geht um die Devise, so schnell zu spielen, dass der Zuschauer keine Zeit findet, Atem zu schöpfen (Originalton Bernd Kessens). Die Moderatorin hat darüber hinaus die immens wichtige Funktion, von einem externen Topos, also einem Punkt außerhalb des Schauspiels, einen kritischen, distanzierten oder erzählerischen Blick auf die Charaktere und das Drama zu werfen. Hier wird das dramaturgische Element des alten griechischen Theaters aufgegriffen, in dem oft ein allwissender Chor das Geschehen kommentiert. Diese Inszenierung a la Damme scheint zukunftsweisend zu sein und soll auch bei uns in Zukunft gepflegt werden.   Bis bald und herzliche Grüße Bernd Kessens P.S.: Eine persönliche Bemerkung: Den 22.9.2019 werde ich nicht mehr vergessen. Am Sonntag gegen 22 Uhr und noch bei Temperaturen um 15 Grad ging gerade die letzte Aufführung des Theaterstücks „Die Räuber vom Mordkuhlenberg“ zu Ende. Ich hatte nach dem Stück alle Schauspieler, Techniker, die Filmer und den Chor vorgestellt, da nahm der Feldhüter Frank Hörnschemeyer mein Mikrofon und sagte: „Das Theaterstück wurde von Bernd Kessens geschrieben, er war der Regisseur, der Organisator, nein, er war der Ideengeber und treibende Kraft des Theaters. Dafür möchten wir uns bedanken.“ Da sprang Günter Hausfeld in die Höhe, zündete eine Konfetti-Kanone, die sich über mich ergoss, und dann kam der Beifall. Unser Ensemble klatschte wie verrückt, stehend, und dann erhoben sich alle 500 Zuschauer und applaudierten, sie klatschten 3 Minuten, so dass ich den Applaus rief: „Wir sehen uns 2021 mit einem neuen Theaterstück wieder. Auf Wiedersehen.“ Dann wurde bei Pion gefeiert. Ausgelassene Stimmung, und um 2 Uhr fuhr ich mit dem Fahrrad nach Hause. Und ich gehörte zu den ersten.

„Die Räuber vom Mordkuhlenberg“

 von Bernd Kessens
dargestellt vom Ensemble des „Theater Dammer Berge“

 

Räuberhauptmann                                                   Werner Schiller
Eisenmann,                                                                   Aloys Schulte
Adlerauge                                                                        Frank Westerhaus
Gänsekiel                                                                         Karl Landwehr
Koch,                                                                                  Hans Schneppat /Erwin Tepe
Doofmann                                                                        Uli Finkemeyer / Günter                                                                                                             Hausfeld
Anna-Maria Wieferich                                                Jessica Ewald
Richter                                                                                 Stefan Rinklake
Sekretärin im Gericht                                                  Viktoria Themann / Saskia                                                                                                       Volbers
Marketenderin  /Händlerin                                       Alice Blomendahl
Mann in der Kutsche                                                    Bernd Stolle
Großmutter                                                                     Nena Welzel
Enkel                                                                                   Paul Moeller // Fietje Koch
Kostüme / Maske                                                            Gabi Butke, Lilli Braun
Sprecherin                                                                         Magdalena Meyer
Feldhüter                                                                            Frank Hörnschemeyer
Reporter                                                                               Markus Niehues
Bürgermeister von Damme                                         Gerd Muhle, Bürgermeister
Bürgermeisterin von  Steinfeld                                 Manuela Honkomp
Bürgerin 1                                                                             Nena Welzel
Bürgerin 2                                                                             Martina Zerhusen /                                                                                                                        Dorothee Schulte
Bürger                                                                                     Konrad Meyer
Film, Kirche Steinfeld                                                     Karoline Zerhusen (blaues                                                                                                        Kleid), Viktoria Themann                                                                                                          (rotes Kleid)
Film: alte Frau                                                                     Nena Welzel,
Film: jung Frau / Mädchen                                             Jane Kreuzkamp
Film: gefährliche Frau                                                     Viktoria Themann
Filmteam:                                                                              Michael gr. Klönne, Lars                                                                                                              Hoyka, André Hoyka,
Ronald Bötefür,
Chor                                                                                          Dieter Stärk / Rüschendorfer Chor, 30 Sänger                                  Chorleiterin Gisela Kröger
Souffleuse                                                                               Meike Stangenberg /                                                                                                                    Karina Hackstette
Catering                                                                                   Nicole Klausing
Fotos                                                                                           Doris Kreuzkamp
Bühnenaufbau                                                                      Bernd Hagen, Andreas                                                                                                                  Klausing
Mikrophon-Technik                                                            Wilfried Wegmann
Spot / Technik                                                                       Florian Brinkhoff, Linus Klausing, Tobias Nee
Trommler                                                                                 John Philipp von der             Heide,  Tom Deitermann
Licht und Beleuchtung                                                      Andre Wegmann
Komponist                                                                               Hans Schneppat
Bühnenmaler                                                                         Josef Uptmoor
Abendkasse                                                                            Beate Klöker
Martina Zerhusen
Programmierung, Audiotechnik                                 Ludger Kohake
Bühnenorganisation                                                          Richard Kähling
Requisiten, Kostüme und Maske                                  Karoline Zerhusen /                                                                                                                      Renate  Wübker / Gabi                                                                                                                Butke / Lilli Braun
Text, Regie, Inszenierung                                                Bernd Kessens